IP-Adressen unter Windows NT

Die Einstellung der IP-Adressen unter Windows NT ist ziemlich einfach. . Öffnen Sie einfach den Netzwerkeinstellungsdialog, wechseln Sie zur Karteikarte Protokolle

In der Auswahlliste Netzwerkkarte wählen Sie denjenigen installierten Netzwerkadapter aus, dem die IP-Adresse zugeordnet werden soll. Sie haben nun die Wahl die IP-Adresse von einem DHCP-Server zu beziehen, oder sie statisch enzutragen.

Für den Moment benutzen wir die statische Adressvergabe. Tragen Sie nun unter IP-Adresse und Subnet Mask die entsprechenden Werte ein.

 In das Feld Standard-Gateway tragen sie dei IP-Adresse des Rechners ein, an den Pakete in andere Netze geschickt werden sollen. Was das genau bedeutet klären wir im Abschnitt Routing.

Wenn Sie jetzt auf das Feld Optionen klicken, dann bekommen Sie den folgenden Dialog:

Hier können Sie weitere Adress/Subnetzmasken-Paare an die Netzwerkkarte binden und für jedes Paar einen eigenen Gateway-Rechner angeben. Diese Option ist manchmal nützlich, wenn sie an ein physikalisches Netz angeschlossen sind, das mehrere logische IP-Netze enthält.

Unter Windows NT 4.0 sind Sie dabei allerdings auf 5 zusätzliche IP-Adressen beschränkt, aber das sollte in den meisten Fällen ausreichen. Sollten Sie mehr Adressen pro Interface benötigen, dann sollten Sie ihre Netzwerkplanung noch einmal gründlich überdenken.

Die PPTP-Filterung sollten Sie in einem LAN nicht aktivieren, da Sie die Netzwerkkarte für alle anderen Protokolle sperrt.

Die Optionen unter Sicherheit aktivieren behandeln wir etwas später.