Konfiguration des DFÜ-Netzwerkes

Spätestens nach der Installation des RAS-Dienstes verfügen Sie auch über das DFÜ-Netzwerk, die Client-Seite des RAS, und um sich an einem  RAS-Server einwählen zu können, müssen Sie dieses konfigurieren.

Doppelklicken Sie deshalb im Ordner Arbeitsplatz auf den Eintrag DFÜ-Netzwerk und erstellen Sie einen neuen Eintrag.

Dabei hilft ihnen ein Assistent mit einer Folge von Dialogboxen. In das Eingabefeld der ersten geben Sie den Namen, unter dem Sie den Eintrag abspeichern wollen an. Die Checkbox darunter lassen Sie am besten leer, es sei denn Sie wollen hinterher alle Einträge ohne Hilfe im Eigenschaftsdialog des Eintrags machen.

Im nächsten Dialog können Sie die Art der Verbindung beschreiben. Wir beschreiben hier PPP, das verschlüsselte Kennwörter beherrscht und alle Modalitäten auf Protokollebene abhandelt, und deshalb achten wir darauf das die beiden unteren Checkboxen frei bleiben.

Im nächsten Dialog dürfen Sie dann die Telefonnummer(n) des anzurufenden Servers eintragen. Das DFÜ-Netzwerk ermöglicht ihnen das über die Schaltfläche Andere eine ganze Reihe von Nummern einzutragen, die im Bedarfsfall reihum durchprobiert werden, bis eine Verbindung zustande kommt. Alternativ können Sie hier auch Kanalbündelung einstellen.

Wenn Sie die Schaltfläche Wahlparameter verwenden markieren bekommen Sie noch einige Zusatzoptionen, die Ihnen erlauben die Rufnummer aufzusplitten.

Damit sind theoretisch alle notwendigen Einstellungen getroffen und mit zwei weiteren Mausklicks wird der Eintrag fertiggestellt. Den Rest der Protokollverhandlungen müssten nun der RAS-Client und der RAS-Server untereinander aushandeln.

In der Praxis sollte noch etwas optimiert werden.  Wählen Sie dazu unter Weiteres den Eintrag Eintrags und Modemeigenschafen bearbeiten.

Sie sehen dann die folgende Dialogbox:

Als Typ des Servers lassen Sie bitte den jetzt voreingestellten, wenn sie mit einem PPP-fähigen Server kommunizieren wollen. Die einzustellenden Protokolle und Protokolloptionen  sprechen Sie am besten mit dem Verwalter des Einwahlservers ab. Die Komprimierungsoptionen und die LCP-Erweiterungen lassen Sie bitte ebenfalls markiert. Wenn diese vom Einwahlserver nicht unterstützt werden, so werden sie im Laufe der Protokollverhandlungen abgelehnt.

Die Karteikarte Skript können Sie gegenüber einem Windows NT-Server ebenfalls ignorieren. Eine Änderung erwartet uns allerdings noch auf der Karteikarte Sicherheit.

Hier sollten Sie die Microsoft-verschlüsselte Echtheitsbestätigung aktivieren und die Checkbox für den aktuellen Benutzernamen und das aktuelle Kennwort aktivieren. Auf diese Art werden Benutzername und Kennwort mit der Sie sich auf ihrem Arbeitsrechner eingeloggt haben zur Authentifizierung übersandt, und Sie sparen sich das nochmalige Anmelden am RAS-Server.