PCI

Der PCI-Bus bietet technisch einige Vorteile gegenüber dem EISA Bussystem.  Er arbeitet in der ersten Version bereits mit 32 bit und 33 MHz Bustakt.

Mit dem PCI-Bus kann eine max.  Transferrate von bis zu 133 Mbyte/s erreicht werden.  In der inzwischen auch verfügbaren 64 bit Version liegt die max.  Transferrate bei 267 MByte/s.  Ein entscheidender Vorteil des PCI-Busses liegt in der Unabhängigkeit vom Prozessortyp.  Damit ist der Einsatz des PCI-Busses auch mit "Nicht-intel-Prozessoren" möglich.  Auch speziell für den Einsatz mit dem Pentium-Prozessor von Intel ist der PC[-Bus das Bussystem, das momentan am besten geeignet ist.  Der PCI-Bus wird von der PCI Special interest Group unterstützt.  Dieser Vereinigung gehören fast alle bedeutenden Hersteller aus den Bereichen Prozessoren, Systemplatinen, Festplatten, Controller und Grafikkarten an.

 

 

 

PCI-X

Wie der amerikanische Newsdienst CNet Mitte 1998 berichtete, arbeiten Compaq, Hewlett-Packard und IBM unter der Bezeichnung PCI-X (Codename Project 1) bereits seit 1996/1997 an der Weiterentwicklung des von INTEL definierten PCI-Standards.

Mitte 2002 hat die PCI Special Interest Group (PCI SIG) den neuen Standard "PCI Express" und wesentliche Teile der PCI-X-2.0-Spezifikation verabschiedet. Während PCI-X 2.0 eine abwärtskompatible Erweiterung des PCI-Busse beschreibt, die mit Double- und Quad-Data-Rate-Übertragungsverfahren höhere Datentransferraten von bis zu 4,2 GByte/s ermöglicht, funktioniert PCI Express mit völlig neuer Hardware.