Je nach Bioshersteller unterschiedlich
Wichtigsten Hersteller für Bios: AMI, Award, Phonix
1 x |
Prozessor gefunden Wir kein Ton abgegeben sitzt der Prozessor nicht richtig im Sockel, kann beim Transport des PCs auftreten. |
1 x lang 2 x kurz 1 x lang |
Videokarte nicht gefunden. Defekt oder nicht richtig im Sockel montiert |
Mehrmals lang |
kann die ersten 512 kB Hauptspeicher nicht finden SIMM-Bausteine locker oder beim Transport herausgefallen |
In den jeweiligen Handbüchern der Zusatzkarten sind die jeweilig möglichen Einstellung beschrieben.
IRQ |
Typische
Verwendung |
Anmerkung |
0 |
Systemboard Timer |
kann nicht verändert werden |
1 |
Systemboard Keyboard |
kann nicht verändert werden |
2 |
Systemboard zweiter IRQ-Controller |
IRQ2 und PC-Systemen nicht verfügbar. Karten die angeblich diesen Interrupt verwenden, werden in Wirklichkeit auf IRQ 9 |
3 |
COM2: und COM4: |
Teilung des Interrupts Achtung nicht zusammen mit Maus |
4 |
COM1: und COM3: |
Teilung des Interrupts Achtung nicht zusammen mit Maus |
5 |
Soundkarte oder LPT2 |
|
6 |
Diskettenkontroller |
sollte nicht verändert werden |
7 |
LPT1 |
kann auch auf IRQ5 gelegt werden |
8 |
Systemboard Echtzeituhr |
kann nicht verändert werden |
9 |
ältere VGA-Karten |
entspricht RQ2 |
10 |
frei |
|
11 |
frei |
|
12 |
PS2-Maus |
|
13 |
Mathematischen Coprozessor |
kann nicht verändert werden |
14 |
Erster IDE-Festplattencontroller |
|
15 |
Zweiter IDE-Festplattencontroller |
|
Viele Erweiterungskarten benötigen eine Bereich von I/O-Adressen, über die sie angesprochen werden können. Einige solcher Bereiche sind bereits fest vorgegeben oder für bestimmte Zwecke reserviert, andere Breiche können frei vergeben werden. Die jeweils möglichen Einstellungen sind in den Handbüchern beschrieben
Von |
Bis |
Belegung |
0000 |
00EF |
Systemboard , DMA-Controller, IRQ-Controller, Tastatur, Echtzeituhr |
00F0 |
00FF |
Numerischer Coprozessor |
0108 |
0109 |
PCI-Bus |
0170 |
017F |
Zweiter IDE-Controller |
01F0 |
01F7 |
Erster IDE-Controller |
0200 |
020F |
Gameport-Joystick |
0210 |
026F |
frei |
0270 |
027F |
Drucker LPT2 |
02B0 |
02DF |
Grafikkarten |
02E8 |
02EF |
COM (4) |
02F8 |
02FF |
COM (2) |
0330 |
036F |
frei |
0370 |
0377 |
Diskettenlaufwerk zweiter Controller |
0378 |
037F |
Drucker LPT1 |
0380 |
03AF |
frei |
03B0 |
03DF |
Grafikkarten |
03E0 |
03E7 |
frei |
03E8 |
03EF |
COM (3) |
03F0 |
03F7 |
Diskettenlaufwerk |
03F8 |
03FF |
COM (1) |
Auf diesen DMA-Kanälen werden langsame Zusatzkarten gesteuert.
DMA |
Typische
Verwendung |
Anmerkung |
0 |
frei |
Soundkarte |
1 |
frei |
Soundkarte |
2 |
Floppy-Controller |
fest vorgegeben |
3 |
frei |
häufig für ECP-Parallelports mit DMA-Unterstützung verwendet oder für Soundkarte |
4 |
Systemboard: zweiter DMA-Controller |
nicht für Zusatzkarten verfügbar |
5 |
frei |
häufig für SCSI-Controller verwendet |
6 |
frei |
|
7 |
frei |
|
Plug and Play steht für die automatische Vergabe von Ressourcen (Interrupts, DMA-Kanäle und Speicheradress) an die einzelnen PnP-Karten. Multifunktionkarten wie z. B. im Asus-Board benötigen evt. mehrere Ressourcen.
STANDARD
CMOS SETUP
Datum
Einstellung der Datum / Uhr auf Systembord. Nicht alle Programme bei denen man die Uhrzeit einstellen kann sind in der Lage auch die Uhrzeit auf dem Systembord zu ändern. Windows Systemsteuerung greift auf Systembord zu DOS nicht
Festplatten / CD-ROM
In alten Systemen konnten nur 2 Festplatten eingetragen werden. Auf neuen Systemen bei denen sich der IDE-Controller auf dem Systembord befindet lassen sich bis zu 4 Festplatten eintragen. Dabei werden jeweils zwei Laufwerksgruppen gebildet Primary und Secondary.
Neue CD-ROM-Laufwerke (ATAPI) lassen sich an diesem Controller anschließen.
Auf der Festplatte befinden sich Jumpter zur Einstellung ob es sich um ein Master- oder Slave-Laufwerk handelt. Platten verschiedener Hersteller verstehen sich oft nicht im Master- / Slave-Betrieb. Hier ist ausprobieren angesagt, oder die zweite Platte ist als Secondary zu installieren.
Standardmäßig sind die Festplatten auf Master eingestellt.
Um eine Festplatte in Betrieb zu nehmen muß ihre Spezifikation eingetragen werden. Dazu hilft oft der Menüpunkt IDE HDD AUTO DETECTION. Verschiedene Herstellen schreiben auf der Festplatte die Spezifikationen auf den Seriennummeraufkleber.
CYLS. |
Anzahl Cylinder |
HEADS |
Anzahl von Köpfen |
PRECOMP |
|
LANDZONE |
|
SECTOR |
Anzahl Sectoren je Cylinder |
Diskettenlaufwerke
2 Laufwerke lassen sich einstellen. Bei neuen Bords läßt sich auch ein Floppy 3 einstellen
Video
Art der Videokarte für primären Systemmonitor
Anhalten bei Fehlermeldungen
NO errors |
Bootvorgang wird bei keinem Fehler gestoppt |
All errors |
Bei jedem Fehler wird der Bootvorgang gestoppt |
All, But Keyboard |
Bootvorgang stoppt bei Keybordfehlern nicht, aber bei allen anderen Fehlern |
All, But Diskette |
Bootvorgang stoppt bei Diskfehlern nicht, aber bei allen anderen Fehlern |
All, But Disk/Key |
Bootvorgang stoppt nicht bei Keybordfehlern und Diskfehlern sonst bei allen andern Fehlern |
Speicher
Base
Memory
Base (or conventional) Memory in alten XT-Systemen auf 512 kB bei allen neueren Systemen auf 640 kB
Extended
Memory
Speicher oberhalb des ersten 1 MB
Expandet
Memory ist definiert / standardisiert worden durch Lotus/Micorsoft (LIM) als
EMS. Viele DOS-Programme können Speicher oberhalb von 640 k nicht benutzen.
Deshalb wird über Swaps zusätzlicher
Speicherbereich zur Verfügung gestellt. Dieser Speicher kann nur oberhalb 1024
kb liegen. Zusätzlicher Treiber ( EMM386.EXE) ist dafür erforderlich. Bei
Zuweisung von EMS-RAM reduziert sich das BASE-Menory
Other
Memory
gefundener Speicher zwischen 640 k und 1024 k Adressraum. Bereich zum laden von Kartentreibern (Bios der Karten in schnellen RAM)
IDE HDD AUTO DETECTION
BIOS FEATURES SETUP
Virus Warning
Überwacht den Boot-Sektor der Festplatten auf zugriffe.
CPU
Internal Cache
External
Cache
Quick Power On Self Test
Geschwindigkeit des Startvorgangs (hochzählen des Speichers)
Boot Sequence
Reihenfolge in der das Betriebssystem gesucht wird. Standardmäßig erst auf A dann auf C. Dies läßt sich hier umstellen, daß nicht mehr von der Diskette versucht wird zu booten.
Auf neuen Systemen ist es möglich auch ein
CD-ROM-Laufwerk als Bootlaufwerk anzugeben, bzw. es in eine Reihenfolge für den
Bootvorgang zu bringen
A, C |
C, A |
C, CDROM, A |
CDROM, C, A |
Swap Floppy Drive
Sind zwei unterschiedliche Diskettenlaufwerke angeschlossen z.B. an A: 3,5´´ Laufwerk und an B: 5,25´´ so läßt sich die Anordnung hier vertausche. Ein Tausch nur im STANDARD CMOS SETUP führt zu einer Fehlermeldung, da die Diskettenlaufwerke über eine Jumper und über das Datenkabel die Zuweisung der Laufwerksnummer bekommen. Deshalb beim Einbau von Disketten immer den ersten Stecken verwenden. Im mittleren Stecker werden die Laufwerksnummern gedreht.
Boot Up Floppy Seek
System führt Überprüfung der Spurenzahl der eingelegten Diskette durch. Alte 5,25´´ Laufwerke besitzen 40 allen anderen Diskettenformate 80 Spuren. Könnte bei der LFV ausgeschaltet ( Disabled ) werden.
Boot Up NumLock Status
Einstellung ob der Zahlenblock durch den Bootvorgang eingeschalten werden soll oder auf Cursorsteuerung bleiben soll.
Boot up System Speed
Arbeitstakt der eingestellt werden soll. Auf dem Systembord wird die Taktfrequenze des Prozessors eingestellt, wird hier auf high gestellt wird die eingestellte Taktfequenze benutzt, im anderen Falle wird der Takt auf 40 MHz reduziert.
IDE HDD Block Mode
IDE 32-bit transfer Mode
Typematic Rate Setting
Typematic Rate (Chars / Sec)
Typematic Delay ( Msec)
Security Option
Einstellung wo ein Paßwort abgefragt werden soll, beim Systemstart oder beim Bios-Start
Einstellung auf System ermöglicht die Vergabe von User-Password und Supervisor-Password. Der Benutzer ist in der Lage nur sein User-Password im Bios zu ändern. Allen anderen Einstellung sind nur mit der Supervisor-Password möglich. Das System läuft auch nach Eingabe des Supervisor-Password hoch. So könnte für alle ein Supervisor-Password eingegeben werden.
IDE
Second Channel Control
PCI/VGA
Palette Snoop
Wenn eine Video Karte im ISA Bus und eine
VGA Karten im PCI-Bus verwendet werden. Standard ist Disabled
OS Select Form DRAM >64 MB
Video BIOS Shadow
Einstellung ob langsames BIOS der Video-Karte ins schnellere RAM kopiert werden soll.
C8000 - CFFFF Shadow / D0000 - DFFFF Shadow
Langsames ROM in schnellen RAM kopieren
CHIPSET FEATURES SETUP
Auto Configuration
DRAM Timing
Geschwindigkeit der verwendeten Speicherbausteine
DRAM Write Timing
RAS to CAS Delay
DRAM RAS# Prechange Time
DRAM R/W Leadoff Timing
FAS TAS# Leadoff Timing
Turbo Read Leadoff
DRAM Speculative Leadoff
Turn-Around Insertion
ISA-Clock
Geschwindigkeit
des ISA-Buses einstellen. Die Spezifikation des ISA-Buses ist auf 8 MHz
begrenzt. Hier wird der (Teiler * 2) zum CPU-Takt angegeben.
System BIOS Cacheable
CPU TO PCI Burst
8 Bit I/O Recovery Time
16 Bit I/O Recovery Time
Video BIOS Cacheable
Memory Hole At 15M-16M
Peer Concurrenxy
DRAM ECC/PARITY Select
Memory Parity/ECC Check
Singel Bit Error Report
L2 Cach Cacheable size
Chipset NA # Asserted
Pipeline Cache Timing
Onboard IDE Timing
Onboard FDC Controller
Onborad FDC Swap A & B
Onboard
FDD Controller
Floppy
Controller auf dem Systembord
Onboard Serial Port 1 / Onboard Serial Port 2
Serielle Schnittstelle 1 auf dem Bord kann verschiedenen IRQ´s und I/0-Adressen zugewiesen werden um mit eingebauten Modem-Karten oder zusätzliche I/O-Karten nicht in Konflikte zu treten.
3F8 / IRQ4 |
2F8 / IRQ3 |
3E8 / IRQ4 |
2E8 / IRQ3 |
Oder es läßt sich die Serielle Schnittstelle auf dem Systemboard direkt ausschalten
Onboard Parallel Port
Einstellung der Optionen für den parallelen Anschluß
3BCH / IRQ7 |
278H / IRQ7 |
278H/IRQ5 |
Oder es läßt sich die parallele Schnittstelle auf dem Systemboard direkt ausschalten
Parallel Port Mode
Es gibt seit neuem verschiede Möglichkeiten den parallelen Port zu nutzen. Drucker mit FAX-Optionen .... .Hier lassen sich die verschieden Einstellung je nach Drucker oder Zusatzgerät (Streamer / CDROM-Laufwerk) vornehmen.
SMC ECP DMA Select
POWER MANAGEMENT SETUP
PNP AND PCI SETUPID
Zuweisung der IRQ auf die 4 PCI-Slots
Interrupts (IRQ)
Wir wird eingestellte wer welche Interrupts verwenden darf. Oft gibt es Überschneidungen bei den PNP -Systemen mit ISA-Karten.
No/ICU |
Wer benutzt dies IRQ und DMA |
Yes |
|
In anderen Systemen |
|
Legacy ISA |
Verwendung des Interrupts für den ISA-Bus |
PCI/ISA PnP |
Verwendung für ISA/PCI für Plag and Play
funktion |
PCI IRQ Actived By
Einstellung für einige PCI SCSI oder Netzwerkkarten erforderlich
PCI IDE IRQ Map to
Wird ein ISA- oder PCI IDE Controller eingebaut ist hier der Controller auf dem Systembord abzuschalten und anzugeben wo der neue Controller sitzt.