Disketten-Laufwerke
Die Technik von Disketten beruht auf einer wechselbaren, rotierenden
magnetisierbaren Scheibe mit einer Zugriffszeit von etwa 150-250 ms. Sie haben
den Vorteil der weiten Verbreitung für den Austausch mit anderen Systemen.
Nachteilig war bisher die geringe Kapazität von 360 KB bis 2,88 MB. Diese
reicht inzwischen, nachdem leistungsstarke PCs sowohl in den Unternehmen als
auch für den privaten Gebrauch Einzug gehalten haben, nicht mehr aus.
Dieser Nachteil wurde durch das ZIP-Laufwerk von IOMEGA weitgehend aufgehoben.
Mit 100 MB pro Speichermedium ist die Kapazität dieses Laufwerks auch für
kleine bis mittlere Softwarepakete noch ausreichend. Ausserdem überzeugt dieses
Laufwerk durch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
Seit Mitte 1999 ist von Sony ein HiFD-Diskettenlaufwerk verfügbar, das mit
200 MB Speicherkapazität die bis jetzt gängigen Laufwerke ablösen könnte.
Dieses ist kompatibel zu den momentan eingesetzten Laufwerken und kann die
1,44-MB-Disketten lesen.
Allerdings kann jedoch die geringe "Flughöhe", mit der sich der
Magnetkopf über der Speicherplatte bewegt, zu einem so genannten "Head-Crash"
führen. Eine solche Berührung hat normalerweise den Verlust der dort
gespeicherten Daten zur Folge. Dies kann auch bei den weiter unten beschriebenen
Wechselplatten-Laufwerken vorkommen.